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Aus einer Idee wurde ein Herzensprojekt

“Wie wäre es, wenn wir den Hof gegenüber unseres Grundstücks kaufen und daraus ein kleines Feriendorf zu errichten?”

Noch im März 2017 war diese Frage eher ein Hirngespinst in einer Wein-Laune, doch diese zunächst absurde Idee nahm schnell Hand und Fuß an. Nach ausgiebigen Recherechen und endlosen Gesprächen wurde unser Herzensprojekt Realität und so unterschrieben wir am 25. September 2017 tatsächlich den Kaufvertrag für einen Gutshof, der vor unserem inneren Auge bereits ein idyllisch einladender Ferienhof für Jung und Alt war.

Mit “wir” meinen wir “uns”, nämlich Anna und Jan Sierk. Wir sind Anfang 30, haben im Mai 2017 unsere Traumhochzeit gefeiert und stolze Eltern unserer Töchter Emma und Paula, die uns im Alltag auf Trab halten. Bereits kurz nachdem wir uns kennen gelernt haben, schwebte der Kauf des heruntergekommenen Gutshofes in unseren Köpfen. “Was kann man da alles draus machen, es steckt ja so viel Potenzial in diesem Anwesen”. Nach zwei Jahren, in denen der Hof zum Verkauf stand, kamen wir immer und immer wieder darauf zurück, denn wir wohnen genau gegenüber auf unserem Bauernhof mit rund 250 Milchkühen. Der urige Resthof ging uns nie richtig aus dem Kopf, bis wir uns im März 2017 dazu entschieden die ganze Sache etwas näher unter die Lupe zu nehmen. Da Anna nach ihrem Abitur ein BWL Studium absolviert hat und daraufhin im Marketing tätig war, wurde also ganz vorschriftsmäßig ein Businessplan erstellt, welcher eine ausführliche Marktrecherche beinhaltete. Es wurden also sämtliche Ferienhöfe in der näheren Umgebung betrachtet, bis wir letztendlich zu dem Entschluss gekommen sind: Das könnte wirklich funktionieren!

Da Jan handwerklich sehr begabt ist und auch der Rest unserer beiden Familien uns eine tatkräftige Unterstützung zusagten – sowohl handwerklich als auch in der Rolle des Babysitters – haben wir dann also  im September den Schritt gewagt und den Kaufvertrag des Anwesens unterschrieben. Seit dem vergeht kein Tag an dem wir nicht an unserem Traum herumwerkeln.

Bei vielen unserer Bekannten kam dann schnell die erste Frage: “In Bennewohld? Da ist doch Nichts?” – ganz genau, hier ist wirklich n i c h t s. Keine mehrspurigen Straßen, keine lauten Industrien, keine Baustellen, nein, wir haben hier nicht mal eine Ampel. Wozu auch, denn es führt genau eine Straße durch unser schönes Dörflein. Wir haben um ein vielfaches mehr Kühe als Einwohner und eine Dorfgemeinschaft wie aus dem Bilderbuch. Für uns Dorfkinder ist das “nichts”, aber ist es nicht vielleicht genau das, wonach sich andere Menschen sehnen könnten? Wir denken schon und freuen uns darauf vielen Leuten die Ruhe und Idylle unseres schönen Bennewohlds näher zu bringen.

 

Aus einer Idee wurde ein Herzensprojekt

“Wie wäre es, wenn wir den Hof gegenüber unseres Grundstücks kaufen und daraus ein kleines Feriendorf zu errichten?”

Noch im März 2017 war diese Frage eher ein Hirngespinst in einer Wein-Laune, doch diese zunächst absurde Idee nahm schnell Hand und Fuß an. Nach ausgiebigen Recherechen und endlosen Gesprächen wurde unser Herzensprojekt Realität und so unterschrieben wir am 25. September 2017 tatsächlich den Kaufvertrag für einen Gutshof, der vor unserem inneren Auge bereits ein idyllisch einladender Ferienhof für Jung und Alt war.

Mit “wir” meinen wir “uns”, nämlich Anna und Jan Sierk. Wir sind Ende 20, haben im Mai 2017 unsere Traumhochzeit gefeiert und sind seit August 2017 stolze Eltern unserer Tochter Emma, die uns seit dem im Alltag auf Trab hält. Bereits kurz nachdem wir uns kennen gelernt haben, schwebte der Kauf des heruntergekommenen Gutshofes in unseren Köpfen. “Was kann man da alles draus machen, es steckt ja so viel Potenzial in diesem Anwesen”. Nach zwei Jahren, in denen der Hof zum Verkauf stand, kamen wir immer und immer wieder darauf zurück, denn wir wohnen genau gegenüber auf unserem Bauernhof mit rund 200 Milchkühen. Der urige Resthof ging uns nie richtig aus dem Kopf, bis wir uns im März 2017 dazu entschieden die ganze Sache etwas näher unter die Lupe zu nehmen. Da Anna nach ihrem Abitur ein BWL Studium absolviert hat und daraufhin im Marketing tätig war, wurde also ganz vorschriftsmäßig ein Businessplan erstellt, welcher eine ausführliche Marktrecherche beinhaltete. Es wurden also sämtliche Ferienhöfe in der näheren Umgebung betrachtet, bis wir letztendlich zu dem Entschluss gekommen sind: Das könnte wirklich funktionieren!

Da Jan handwerklich sehr begabt ist und auch der Rest unserer beiden Familien uns eine tatkräftige Unterstützung zugesagten – sowohl handwerklich als auch in der Rolle des Babysitters – haben wir dann also  im September den Schritt gewagt und den Kaufvertrag des Anwesens unterschrieben. Seit dem vergeht kein Tag an dem wir nicht an unserem Traum herumwerkeln.

Bei vielen unserer Bekannten kam dann schnell die erste Frage: “In Bennewohld? Da ist doch Nichts?” – ganz genau, hier ist wirklich n i c h t s. Keine mehrspurigen Straßen, keine lauten Industrien, keine Baustellen, nein, wir haben hier nicht mal eine Ampel. Wozu auch, denn es führt genau eine Straße durch unser schönes Dörflein. Wir haben um ein vielfaches mehr Kühe als Einwohner und eine Dorfgemeinschaft wie aus dem Bilderbuch. Für uns Dorfkinder ist das “nichts”, aber ist es nicht vielleicht genau das, wonach sich andere Menschen sehnen könnten? Wir denken schon und freuen uns darauf zukünftig vielen Leuten die Ruhe und Idylle unseres schönen Bennewohlds näher zu bringen.

 

 

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